Montag, 1. Dezember 2014

Fantastisches Herbstlaub - Teil 1




Sonntag vor einer Woche gab es einen Ausflug vom „Let’s talk in Japanese“-Programm meines Wohnheims nach Arashiyama (= „Sturmberg“) bei Kyoto. Diese Gegend ist für ihre wunderschöne Landschaft und die atemberaubenden Herbstfarben der Bäume bekannt – was ich nur bestätigen kann.
Obwohl wir eine große und wegen des hohen Ausländeranteils auch auffällige Gruppe waren, habe ich es natürlich geschafft, schon 5 Minuten nach Ankunft beim Fotografieren die anderen aus den Augen zu verlieren und sie erst nach einer halben Stunde wiedergefunden. War aber nicht so schlimm, da es zum Glück erst eine Mittagspause gab und wir uns dann gestärkt zum Bäume-Sightseeing aufgemacht haben – und mit uns gefühlt 80% der Einwohner in Kansai...
Die Hauptattraktionen in Arashiyama sind abgesehen von den Bäumen an sich eine lange Brücke mit schöner Aussicht, ein Tempelkomplex mit einem Drachengemälde (so ähnlich, wie ich es schon in einem anderem Tempel in Kyoto gesehen hatte) und einem herrlichen Garten sowie ein kleiner Bambuswald, der in etlichen Filmen zu sehen ist.

Allein um die Brücke zu überqueren mussten wir uns in eine geschätzt 1km lange Schlange einreihen, denn natürlich will jeder auf der Brücke stehen bleiben und Fotografieren. Auf der anderen Seite und außerhalb des Einkaufsbereichs hat sich die Menschenmenge aber zum Glück ein bisschen verlaufen. Der Tempelgarten waren aber wieder richtig voll, weil dessen See in den Herbstfarben einfach eine ideale Fotokulisse darstellt. Der Bambuswald war zwar auch beeindruckend, aber deutlich kleiner und weniger dicht als erwartet. Ich kannte ihn z.B. aus "House of the flying daggers" und hab mich immer gewundert, warum die meisten Bilder davon so ähnlich aussehen, doch das liegt daran, dass es durch die kurze Strecke und die Neigung im Gelände einfach nur eine Stelle gibt, an der sich gut fotografieren oder filmen lässt (wenn keine 1000 Leute im Weg stehen).

 Zum Schluss gab es noch einen steilen Abstieg hinunter zur Flusspromenade, der zusammen mit dem japanischen Shiba-Hund (siehe Foto), den wir alle ausgiebig knuddeln dürften, für die meisten von uns wohl den Höhepunkt der Exkursion darstellte :-)





1 Kommentar:

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