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| Blütenpracht am Kushida-Schrein |
Fukuoka
soll laut einer Studie die japanische Stadt mit der höchsten Lebensqualität
sein – was ich mir gut vorstellen kann. Trotz ihrer 1.5 Millionen Einwohner ist
die Stadt zumindest im Zentrum gut erlaufbar, er gibt viele hübsche Tempel und
Schreine, außergewöhnlich viele Grün- und Parkanlagen, die zu unserer Ankunft
in voller (Kirsch)Blüte standen, eine leckere regionale Küche und einige
sehenswerte Kunstmuseen. Weiterhin ist der Flughafen nur 5 U-Bahnminuten vom
riesigen, modernen Hauptbahnhof entfernt
(der allerdings nach dem Stadtteil Hakata benannt ist) und die Stadt liegt am
Meer, wo man sogar einige kleine Strandabschnitte finden oder auf nahe
gelegene Inseln übersetzen kann. Ich denke, in Fukuoka hätte ich es auch ein
Jahr aushalten können, allerdings will ich mein Osaka auch nicht hergeben ^-^
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| Pagode am Tocho-Tempel |
Weiterhin
hatte ich den Eindruck, sehr viele Ausländer zu treffen, die keine Touristen
sind, sondern hier wirklich leben, was ich bisher in keiner anderen Stadt
hatte. Generell gibt es möglicherweise weniger Touristen, weil es bis auf den
Tocho-Tempel mit dem größten Holzbuddha Japans kaum die „typischen“
Sehenswürdigkeiten gibt, die Touristen z.B. nach Kyoto, Nara oder Tokyo locken.
Dennoch kann man sich ein paar Tage gut beschäftigen, und wir haben Fukuoka
zwei Tage lang bei traumhaftem Wetter genossen. Den dritten, ursprünglich auch
für Fukuoka eingeplanten Tag haben wir dann zu einem Tagesausflug nach Nagasaki
gemacht, da mir alle Reisenden meines Wohnheims berichtet hatten, dass es für
sie das beste Reiseziel auf Kyushu war.
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| Bewachsenes EInkaufszentrum neben einem Park |
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