Sonntag, 3. Mai 2015

Das blühende Leben in Fukuoka








Blütenpracht am Kushida-Schrein
Fukuoka soll laut einer Studie die japanische Stadt mit der höchsten Lebensqualität sein – was ich mir gut vorstellen kann. Trotz ihrer 1.5 Millionen Einwohner ist die Stadt zumindest im Zentrum gut erlaufbar, er gibt viele hübsche Tempel und Schreine, außergewöhnlich viele Grün- und Parkanlagen, die zu unserer Ankunft in voller (Kirsch)Blüte standen, eine leckere regionale Küche und einige sehenswerte Kunstmuseen. Weiterhin ist der Flughafen nur 5 U-Bahnminuten vom riesigen, modernen Hauptbahnhof  entfernt (der allerdings nach dem Stadtteil Hakata benannt ist) und die Stadt liegt am Meer, wo man sogar einige kleine Strandabschnitte finden oder auf  nahe gelegene Inseln übersetzen kann. Ich denke, in Fukuoka hätte ich es auch ein Jahr aushalten können, allerdings will ich mein Osaka auch nicht hergeben ^-^

Pagode am Tocho-Tempel
Weiterhin hatte ich den Eindruck, sehr viele Ausländer zu treffen, die keine Touristen sind, sondern hier wirklich leben, was ich bisher in keiner anderen Stadt hatte. Generell gibt es möglicherweise weniger Touristen, weil es bis auf den Tocho-Tempel mit dem größten Holzbuddha Japans kaum die „typischen“ Sehenswürdigkeiten gibt, die Touristen z.B. nach Kyoto, Nara oder Tokyo locken. Dennoch kann man sich ein paar Tage gut beschäftigen, und wir haben Fukuoka zwei Tage lang bei traumhaftem Wetter genossen. Den dritten, ursprünglich auch für Fukuoka eingeplanten Tag haben wir dann zu einem Tagesausflug nach Nagasaki gemacht, da mir alle Reisenden meines Wohnheims berichtet hatten, dass es für sie das beste Reiseziel auf Kyushu war. 

Bewachsenes EInkaufszentrum neben einem Park

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