Da kaum Ausländer anwesend waren, war ich mit
meiner Mitbewohnerin und deren Freunden auch eine kleine Attaktion dort, und
die Teilnehmer haben uns immer zugewunken und posiert, wenn wir fotografieren
wollten. Ein bisschen überrascht war ich, dass es so viele Vorführungen von Twirling-
(ein bisschen wie Mischung aus Cheerleading & rhythmischer Sportgymnastik, bei dem ein Stab geworfen und wieder gefangen wird) und Einradgruppen gab, aber das hat den Umzug besonders unterhaltsam gemacht.
Das Highlight waren natürlich die großen Festsänften, die von den Männern
getragen wurden, während die Frauen Luft zufächelten. Vorbildliche
Arbeitsteilung ^-^
Danach waren wir noch in der „Fressmeile“ der Festes, wo ich
außer verschiedenen süßen Leckereien sogar ein herzhaftes vegetarisches Essen (ähnlich
wie ein kleines Okonomiyaki) gefunden habe, was nicht immer einfach ist. Es gab
neben den typischen japanischen Snacks auch ausländisches Essen, sogar einen „deutschen“
Stand – wobei es sich eher um eine Adaption von Wurst mit Kartoffeln handelte,
aber ist ja schonmal was nicht-japanisches. Auf einer kleinen Bühne gab es auch
Aufführungen verschiedener Gruppen, darunter mehrere ziemlich gute
Bauchtanzgruppen, was mich natürlich besonders gefreut hat :-)
(= pappsüß).
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